Ghina Meyers Tipps für Indonesien

Jakarta

Jakarta ist die Hauptstadt von Indonesien. Hier gibt es viele Wolkenkratzer, große Einkaufszentren, in denen man alles finden kann, vielfältige kulinarische Erlebnisse, Museen, Bars mit Livemusik, Diskotheken und noch vieles mehr.

Ein Wahrzeichen der Stadt ist das Nationaldenkmal Indonesiens (Monas). Es ragt 132 Meter auf und symbolisiert den Kampf um die Unabhängigkeit. Dorf befindet sich auch ein Museum, wo eine Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien über diesen Kampf informiert.

Der Stadtteil Kota Tua (Altstadt von Jakarta) hat bis heute das Flair der holländischen Kolonialzeit bewahrt. Hier befinden sich auf der Südseite ein Museum zur Stadtgeschichte und daneben das Wayang Museum, das traditionelle javanische Puppen ausstellt.

Wichtig: Indonesien ist der Staat mit der größten muslimischen Bevölkerung weltweit. Allerdings werden hier auch fünf weitere Religionen offiziell anerkannt. Trotzdem sind Alkohol (außer in Bars/Restaurants), Drogen (streng verboten), intime Beziehungen in Öffentlichkeit und sehr offenherzige Kleidungen tabu. In touristischen Gebieten wird dies oft weniger streng befolgt – außer in Tempeln.

Bali

Auf Bali kann man sich sehr gut einen privaten Taxifahrer nehmen. Sie kennen die Insel wie ihre Westentasche und können schöne Orte empfehlen, die weniger von Touristen besucht werden. Was man auf jeden Fall immer im Auge behalten sollte, ist die Zeit, zu der das Schiff ablegt – denn die Straßen auf Bali sind chaotisch und voll.

Wer sich auf Bali einen Tag am Strand gönnen möchte, der ist in Seminyak und Canggu richtig. Beide Orte bieten schöne Strände sowie Bars, Shops und Restaurants und sind sehr beliebt bei vielen Touristen.

Was sich in meinen Augen aber ebenfalls lohnt, ist ein Ausflug nach Ubud. Auf dem dortigen Markt kannst du tolle Mitbringsel einkaufen und es gibt zahlreiche Restaurants mit Livemusik und viele Tempel, in denen zum Beispiel traditionelle Tänze wie der „Kecak“ gezeigt werden. Aber Vorsicht, es sind viele wilde Affen auf der Straße unterwegs.

Mein Tipp für Ubud: ein Besuch im Sangeh Monkey Forest. Der Park ist nicht weit von Ubud entfernt und ähnlich wie der Besuch im Monkey Forest. Meiner Meinung sind die Affen dort aber viel freundlicher. Natürlich muss man sich aber auch hier an die gängigen Verhaltensregeln halten. So darf man den Tieren zum Beispiel nicht direkt in die Augen schauen.

Besonders gut gefallen hat mir auch die „Natural Cave Quad Tour“ in Ubud. Dabei fährst du mit dem Quad durch Reisfelder und einheimische Wohnsiedlungen bis hin zu einer Höhle im Wald. Das macht richtig Laune. Tipp: Es lohnt sich, das Fotopaket gegen Aufpreis zu buchen. Du wirst während der actionreichen Fahrt fotografiert und videografiert und darfst alle Aufnahmen als Andenken behalten.

Wer etwas mehr Zeit auf der Insel hat, der sollte sich auf jeden Fall den Aling-Aling Wasserfall nicht entgehen lassen. Der etwa 35 Meter hohe Wasserfall zählt zu den schönsten Wasserfällen der Insel. Schwimmen ist hier nicht erlaubt. Wer ins kühle Nass springen möchte, der kann einen Besuch am Kroya-Wasserfall einplanen, der nicht weit entfernt ist.

Lovina im Norden von Bali ist bekannt dafür, dass man hier mit Delfinen schwimmen kann. Das ist auf jeden Fall sportlich, da man nicht nur schwimmt, sondern auch mit dem Boot gezogen wird.

Nusa Penida ist eine Insel südöstlich von Bali, die man per Fähre erreichen kann. Sie ist berühmt für ihre atemberaubende Landschaft.