Grandioser Urlaub auf der Grandiosa
Schon von außen ist die MSC Grandiosa ein Hingucker, findet Viola Fettich: „Der erste Eindruck ist überwältigend.“ Mit einer Länge von 331 Metern ist sie tatsächlich noch einmal ein paar Meter länger als ihre Schwesterschiffe MSC Meraviglia und MSC Bellissima.
Dadurch gibt es nicht nur mehr Platz für Kabinen und Suiten (insgesamt 2.421), sondern auch für Unterhaltungsmöglichkeiten. Trotz der Größe ist das Schiff dennoch übersichtlich. Zur einfachen und schnellen Orientierung hat MSC überall Infopunkte eingerichtet, sodass man sich schnell zurechtfindet.
Italienisches Flair
Beim Design bleibt sich MSC treu. Auch auf dem jüngsten Flottenmitglied setzt die Reederei auf Glanz und Glamour. „Es blinkt, glitzert und funkelt an allen Ecken“, erzählt Viola Fettich. „Das ist im ersten Moment überwältigend, aber auch wunderschön.“ Besonders edel wirken dabei die elegant geschwungenen Swarovski-Kristalltreppen. „Sie sind unglaublich schön und gehören auf MSC-Schiffen einfach dazu.“ Apropos elegant: Nicht nur die öffentlichen Räume auf dem jüngsten Flottenmitglied sind ein optisches Highlight. Auch die Kabinen laden zum Wohlfühlen ein. Dominique Rowley erinnert sich gerne an seine Balkonkabine auf Deck 14 zurück: „Sie war sehr modern und schick eingerichtet. Ansprechend waren auch das Badezimmer sowie der Ausblick vom Balkon.“ Dem kann Viola Fettich nur zustimmen. „Die Kabine war wirklich sehr wohnlich. Neben dem Doppelbett gab es ein Sofa, einen Schreibtisch sowie einen großen Fernseher und viel Stauraum.“ Auch die farbliche Gestaltung der Kabinen und Suiten sorgt für behagliche Atmosphäre. „Es wurde viel mit Holz und schlichten Farben gearbeitet“, erinnert sich Viola Fettich. „Alles war perfekt aufeinander abgestimmt.“ Für sie war es der erste Besuch auf einem italienischen Kreuzfahrtschiff. „Ich habe natürlich im Vorfeld viel gehört und war deshalb auch gespannt. Der für die MSC-Schiffe typische Glamour war schon sehr beeindruckend.“
Mediterrane Gaumenfreuden
In Sachen Verpflegung bieten die Restaurants an Bord ein umfangreiches Angebot: „Das Essen auf dem Schiff war sehr gut“, freut sich Dominique Rowley über die mediterran angehauchten Speisen. „Am Büfett gab es eine große Auswahl an frischen Gerichten, was die Entscheidung natürlich nicht leicht gemacht hat.“ Neben dem Büfett-Restaurant haben die Gäste zusätzlich noch die Wahl zwischen drei À-la-carte- und fünf Spezialitätenrestaurants. Lob gibt es von den Kreuzfahrt-Experten vor allem für den Service: „Die Präsentation der Speisen war sehr ansprechend, es sah alles sehr sauber und geordnet aus. Der Service war sehr schnell und aufmerksam.“
Für Familien perfekt
Besonders beeindruckt haben Maike Sacilik die Familienkabinen, da sie selbst Mutter ist und somit weiß, worauf es ankommt. „Sie sind wirklich richtig schön und was am wichtigsten ist: Sie sind sehr geräumig und bieten Familien ausreichend Platz.“ An Bord der Grandiosa hat MSC die Möglichkeit geschaffen, bis zu drei Kabinen miteinander zu verbinden, um Raum und Komfort für bis zu zehn Personen zu bieten. Jede Kabine verfügt darüber hinaus über ein eigenes Badezimmer. Aber nicht nur die Kabinen machen es leicht, den gemeinsamen Familienurlaub an Bord zu genießen. „Es gibt auf dem Schiff altersgerechte Kids Clubs, die zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Lego gestaltet wurden. Das ist für Kinder ein absolutes Highlight“, ist sich Maike Sacilik sicher. Zudem sorgen an Bord unter anderem ein Aquapark mit drei großen Wasserrutschen, ein Hochseilgarten, eine Sporthalle sowie ein Formel-1-Simulator für jede Menge Spaß und Unterhaltung. „Egal, wie das Wetter ist oder wie viele Seetage es auf der Kreuzfahrt gibt, Langeweile kommt auf der MSC Grandiosa auf gar keinen Fall auf.“
Überhaupt ist das Unterhaltungsangebot auf dem neuen MSC-Schiff unglaublich vielseitig.
Dank eines Theaters im Broadway-Stil und internationaler Künstlerbesetzung können die Gäste eine Unterhaltung der Superlative genießen, ohne das Schiff verlassen zu müssen. Dominique Rowley schwärmt außerdem vom interaktiven 4-D-Kino. „Das ist noch einmal eine ganz andere Nummer, als einen 3-D-Film zu sehen. Es bewegen sich zum Beispiel die Sitzreihen. Man schaut also nicht nur zu, sondern hat das Gefühl, dass man mitten im Film ist.“
Auch wenn jeder der Experten andere Eindrücke auf der MSC Grandiosa gesammelt hat, bei einer Sache sind sich alle einig: Die Indoor-Promenade mit ihrem spektakulären LED-Himmel – mit 112 Metern der längste auf See – ist unglaublich. „Der Himmel verändert sich tatsächlich und passt sich der Tageszeit an“, erklärt Mike Felix Meyer. „Die Promenade ist ganz eindeutig mein Lieblingsort an Bord der Grandiosa. Hier gibt es eine große Auswahl an Geschäften und Bars.“ Tatsächlich fühlt es sich dadurch für die Gäste an, als schlenderten sie durch eine mediterrane Stadt. „Man vergisst hier wirklich, dass man auf einem Kreuzfahrtschiff ist“, verrät Dominique Rowley und spricht damit ihren Kollegen aus der Seele.“
Modernste Technik
Technologie spielt an Bord der MSC Grandiosa eine wichtige Rolle: Ein innovativer Katalysator soll Stickoxide reduzieren und modernste Recycling-, Abfall- und Rückgewinnungssysteme sollen in puncto Umweltschutz neue Maßstäbe setzen. Doch nicht nur die Natur profitiert von der neusten Technik, sondern auch die Passagiere. „Erstmals gibt es mit ZOE einen Sprachassistenten auf einem Kreuzfahrtschiff“, sagt Dominique Rowley. „ZOE gibt es in jeder Kabine und der funktioniert ähnlich wie zum Beispiel Alexa von Amazon oder Siri auf dem iPhone.“ Das Gerät spricht sieben Sprachen und kann unzählige Fragen über die Kreuzfahrt beantworten. „Außerdem bietet der Assistent Informationen über Angebote und Services an Bord der Grandiosa und unterstützt zum Beispiel bei Tischreservierungen und Ausflugsbuchungen.“ Beeindruckt war Viola Fettich auch von den technischen Raffinessen im restlichen Schiff. „Das klingt verrückt, aber die Fahrstühle sind mir total in Erinnerung geblieben.“ Normalerweise drückt man auf einen Knopf, der Fahrstuhl kommt und man wählt sein Stockwerk. Auf der Grandiosa ist dies jedoch ganz anders gelöst. Hier gibt es an den Fahrstühlen ein Touch-Pad, wo die Gäste zunächst ihr Stockwerk eingeben, ehe sie einsteigen. Im Fahrstuhl selbst gibt es keine Knöpfe mehr.