32 Tage wird die HANSEATIC inspiration autark auf See sein – von der Spitze Feuerlands bis nach Neuseeland. Die Halbumrundung der Antarktis verspricht beeindruckende Naturphänomene, darunter Tafeleisberge und das Ross-Eisschelf. Entlang der einsamsten und eisigsten Küsten der Welt ist das Schiff mehr als vier Wochen ohne Hafenstopps unterwegs. Die Arktis-Expedition kombiniert Abenteuer, Geschichte und Naturwunder und zählt zu den faszinierendsten Reisen – eines der letzten großen Abenteuer.
Außergewöhnliche Expeditionen, Pioniergeist und Expertenwissen
Im Angesicht der Gegebenheiten aus Eis und Wetter ist für die knapp 200 Gäste auf dieser Expeditionsreise der Weg das Ziel. Vielseitige Tierbeobachtungen, darunter See-Elefanten, Seeleoparden, Robben, antarktische Zwergwale sowie Blau- und Buckelwale, zahlreiche Vogelarten und mehrere Pinguin-Arten machen die Reise zu etwas ganz Besonderem. Mit etwas Glück zeigt sich auch der stolze, am südlichsten seiner Art lebende Kaiserpinguin. Im Kielwasser historischer Entdecker erkunden Abenteuerlustige die Spuren der ersten Polarforscher Robert Falcon Scott und Roald Amundsen beim Besuch der alten Basislager.
Die Wissensvermittlung über die polare Region steht im Vordergrund. Deutschsprachige Wissenschaftler und Lektoren verschiedener Fachgebiete begleiten die Reise und geben fundierte Einblicke. Im multifunktionellen HanseAtrium wird jede Anlandung vor- und nachbereitet sowie an Land begleitet. Darüber hinaus können die Gäste in der multimedialen Ocean Academy selbstständig recherchieren und ihr Wissen vertiefen.
Mit Respekt vor der Natur
Gäste erleben die Schönheit dieser Region als respektvoller Besucher und Beobachter. Auf allen Reisen hat der verantwortungsvolle Umgang mit Natur und Umwelt höchste Priorität. Die Verbundenheit mit der Natur erleben Gäste dank der vielen großzügigen Außenflächen, zweier ausfahrbarer gläserner Balkone und des Deckumlaufs am Vorschiff aus erster Reihe. 17 bordeigene Zodiacs ermöglichen Anlandungen in dem entlegenen Gebiet hafenunabhängig.
Hier, in der abgelegensten Region der Welt, bestimmt das Eis die Route und damit auch den südlichsten Punkt, den das Schiff erreichen wird. Kapitän Ulf Wolter beobachtet die Eislage und die Wettersituation in der Region bereits Wochen im Voraus, um ein Gefühl für die Entwicklung und den Eisdrift zu bekommen.